Bundeskanzler Scholz würdigt verstorbenen Papst
Drei deutsche Kardinäle nehmen am Konklave zur Papstwahl teil.

Berlin (dpa) - Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Wirken des gestorbenen Papstes Franziskus gewürdigt und allen Gläubigen sein Mitgefühl übermittelt. „Mit Papst Franziskus verlieren die Katholische Kirche und die Welt einen Fürsprecher der Schwachen, einen Versöhner und warmherzigen Menschen“, erklärte Scholz. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nannte Franziskus einen „Mann des Friedens“. Mit ihm verliere die Welt „ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit und einen überzeugenden Christen“.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, würdigte Franziskus als „großen Papst“. Franziskus habe in der Kirche ein neues Kapitel aufgeschlagen, sagte Bätzing. Kardinal Gerhard Ludwig Müller, der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki nehmen als deutsche Kardinäle an dem Konklave teil, das den Nachfolger von Papst Franziskus wählt.