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Regierungswechsel in Deutschland: Union gewinnt

Friedrich Merz wird nun mit Parteien über Regierungskoalition verhandeln.

24.02.2025
Friedrich Merz
© picture alliance/dpa

Berlin (dpa) - Bei der Bundestagswahl ist die Union aus CDU und CSU mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz klar stärkste Kraft geworden. Merz wird deswegen mit einer oder mehreren Parteien in Koalitionsverhandlungen eintreten, um eine Regierung mit ihm als Bundeskanzler zu bilden. Die Wahlbeteiligung lag mit 84 Prozent so hoch, wie seit mehr als 30 Jahren nicht mehr. 

CDU/CSU erhalten  knapp 28,52 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auf Platz zwei kommt die AfD mit 20,8 Prozent, mit der AfD will aber keine andere Partei zusammenarbeiten. Die SPD liegt mit 16,4 Prozent vor den Grünen (11,6 Prozent) und der Linken (8,8 Prozent). Die FDP (4,3) und das BSW (4,97) scheitern an der 5 Prozent-Marke.

Etwa 59,2 Millionen Menschen waren in Deutschland dazu aufgerufen, einen neuen Bundestag zu wählen. Die vorgezogenen Wahlen waren nach dem Bruch der bisherigen Koalitionsregierung nötig geworden. Bis das neue Parlament einen Bundeskanzler wählt, wird Deutschland von der bisherigen Regierung regiert. Das ist bei allen Wahlen so und hat sich seit 1953 bewährt – bei der ersten Bundestagswahl 1949 gab es keine Vorgängerregierung. Der neue Bundestag wird wegen einer Reform 630 Abgeordnete haben, mehr als 100 weniger als aktuell.  

Das vorläufige amtliche Endergebnis meldet die Bundeswahlleiterin hier.

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