Eklat im Weißen Haus: EU sichert Ukraine weiter Unterstützung zu
Nach dem diplomatischen Eklat im Weißen Haus betonen Politiker aus Deutschland und Europa ihre Solidarität mit der Ukraine.
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Nach dem Eklat im Weißen Haus, bei dem US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach einer hitzigen Diskussion vor laufenden Kameras vorzeitig aus dem Oval Office entließ, sichert Deutschland der Ukraine weiterhin Unterstützung zu.
Bundeskanzler Olaf Scholz betonte auf der Plattform X: „Niemand will Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine. Auf Deutschland – und auf Europa – kann sich die Ukraine verlassen.“
Auch CDU-Chef und der voraussichtlich künftige Bundeskanzler Friedrich Merz sicherte der Ukraine deutsche Unterstützung zu und betonte: „Wir dürfen nie den Aggressor und das Opfer in diesem schrecklichen Krieg verwechseln.“
Auch in anderen europäischen Hauptstädten wurde die Unterstützung bekräftigt. Staats- und Regierungschefs aus Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden riefen dazu auf, Geschlossenheit zu zeigen und die Ukraine nicht im Stich zu lassen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versicherte Selenskyj, dass Europa weiterhin an seiner Seite stehe. Die EU werde gemeinsam mit der Ukraine für einen gerechten und dauerhaften Frieden arbeiten.