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Blick in zwei Welten

Seit 1990 ist Deutschland wieder ein Land und die Erinnerungen an die Teilung schwinden langsam. Wer einen Blick zurück werfen will, sollte diese Filme und Bücher kennen.

23.09.2020
Szene aus „Good Bye, Lenin!“
Szene aus „Good Bye, Lenin!“ © picture alliance / United Archives

Diese Filme feierten internationale Erfolge, weil sie unterhaltsam, spannend und einfach gut sind. Mit ihnen kannst du dich in die Zeit der Teilung und der Wiedervereinigung zurückversetzen:

„Das Leben der Anderen“

Die DDR war ein autoritärer Überwachungsstaat – was das für das Leben der Menschen bedeutete,  zeigt eindrucksvoll der Oscar-prämierte Film mit einem Staraufgebot deutscher Schauspieler.

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„Good Bye, Lenin!“

Die Mutter der Hauptperson Alexander „verpasst“ den Mauerfall im Koma. Ihr Sohn versucht der Erwachenden die DDR vorzuspielen, ein ebenso lustiges, wie vielschichtig entlarvendes Unterfangen.

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„Ballon“

Der Thriller spielt Anfang der 1980er-Jahre in der DDR. Sein Thema nach einer wahren Geschichte: der Versuch einer ungewöhnlichen Flucht in den Westen.

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„Russendisko“

Drei junge Russen jüdischer Abstammung kommen nach dem Mauerfall in den Westen – und ab geht die Post! Der Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman Wladimir Kaminers.

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Jetzt wird gelesen!

Unterhaltsam und voller Einsicht in die komplizierten und oft sehr unterschiedlichen Realitäten, die im vereinten Deutschland aufeinandertreffen – diese Bücher lassen eine Welt vor unseren inneren Augen erstehen:

„Russendisko“

Ja, genau, der schon wieder. Die Filmvorlage – und doch ganz anders als der Film. 96 Rubel kostet die einfache Fahrt von Moskau nach Berlin, eine Fahrt, die den Abenteurer aus Russland in eine fremde, geradezu exotische Welt führt.

„Herr Lehmann“

Nun der Blick aus dem Westen auf die Wiedervereinigung, genauer: aus West-Berliner Perspektive. Sven Regners Hauptfigur Herr Lehmann schlägt sich durchs Leben der westlichen Großstadt mitten in der DDR. Der Mauerfall spielt da gar keine so große Rolle. Wer den Autor auch hören will: Seine Band heißt Element of Crime.

„Nikolaikirche“

Erich Loest erzählt die Geschichte vieler sehr unterschiedlicher Menschen aus Leipzig vornehmlich in den Jahren 1985 bis 1989. Geheimdienstler und Mitläufer, Friedensgruppen und Oppositionelle treffen aufeinander.

„Ein weites Feld“

Und schließlich der Träger des Literaturnobelpreises: Günther Grass schreibt über den Mauerfall, die Wiedervereinigung und die deutsche Geschichte.

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