Wege zum Ruhm
Wer davon träumt, im Blitzlichtgewitter über den roten Teppich zu laufen, sollte an diesen Filmhochschulen studieren.
Preiswürdig: Die Hochschule für Fernsehen und Film München
Von Wim Wenders bis Roland Emmerich, von Caroline Link bis Florian Henckel von Donnersmarck: Keine andere deutsche Filmhochschule hat so viele international bekannte Regiestars hervorgebracht wie die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München. Link und Donnersmarck gewannen einen Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film. Und Donnersmarck ist 2019 mit „Werk ohne Autor“ erneut in dieser Kategorie nominiert. Übrigens: Der „Hollywood Reporter“ führt die HFF auf seiner aktuellen Liste der 15 besten Filmhochschulen der Welt.
Traditionsreich: Die Filmuniversität Babelsberg
Die Babelsberger Filmstudios in Potsdam sind legendär: Schon der junge Alfred Hitchcock drehte vor den Toren Berlins. „Made in Babelsberg“ sind auch internationale Erfolge von Quentin Tarantino und Wes Anderson.
Die Geschichte der Filmuniversität Babelsberg reicht bis 1954 zurück; 2014 erlangte sie als erste deutsche Filmhochschule den Universitätsstatus. Gleich drei Hochschulproduktionen laufen 2019 in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ der Berlinale.
Innovativ: Die Filmakademie Baden-Württemberg
Ihre Talente stehen bei Filmpreisgalas oft auf der Bühne, zum Beispiel bei den Studenten-Oscars 2017. Dabei ist die Filmakademie in Ludwigsburg nahe Stuttgart noch recht jung: 1991 wurde sie gegründet; 2002 kam das international viel beachtetet Animationsinstitut hinzu. Besonderen Wert legt die Filmakademie Baden-Württemberg auf internationalen Austausch, unter anderem mit Partnern in Argentinien, Frankreich, USA, Kanada, Polen, Libanon, Südafrika oder Israel.
Infos zum Studieren in Deutschland findet ihr auf der Website des DAAD.
Eine Auswahl über Angebote zum Filmstudium in Deutschland gibt der Hochschulkompass.
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