Zukunft im Blick
Menschen mit Ideen, die 2018 einen großen Schritt nach vorn machen wollen.

Insa Thiele-Eich: Griff nach den Sternen
Die 34-jährige Meteorologin hat einen Traum: als erste deutsche Frau zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Diesem Ziel kommt sie immer näher – Thiele-Eich ist Finalistin beim Wettbewerb „Die Astronautin“. Die privat finanzierte Initiative will voraussichtlich 2020 eine Frau ins All schicken. Thiele-Eich trainiert bereits an einem Ausbildungszentrum. 2018 wird sie bei sogenannten Parabelflügen erstmals üben, mit der Schwerelosigkeit umzugehen. „Schon das Training ist es wert, dabei zu sein.“
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Einverständniserklärung öffnenShahrzad Mohammadi: Fahrrad ist Freiheit
Fahrräder machen mobil und ermöglichen Teilhabe. Shahrzad Mohammadi bringt deshalb geflüchteten Frauen das Radfahren bei – in vielen islamischen Ländern ist es ihnen verboten. Gemeinsam mit anderen ehemaligen Sportstudentinnen der Universität Freiburg gründete Mohammadi die Initiative „Bike Bridge“. Inzwischen bietet sie neben Fahrradkursen auch Fußball- und Basketballtrainings für Kinder und Jugendliche an. Mit Erfolg: Das Team wurde mit dem Deutschen Integrationspreis ausgezeichnet. 2018 wollen Mohammadi und ihre Mitstreiter viele weitere Menschen in Bewegung bringen.
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Einverständniserklärung öffnenChristian Kroll: Suche nach dem Grün
Wer diese Suchmaschine nutzt, kann am „Baumzähler“ oben rechts im Bild ablesen, was die eigenen Anfragen bewirken. Ecosia investiert rund 80 Prozent seiner Einnahmen in Aufforstungsprojekte. „Bis 2020 wollen wir eine Milliarde Bäume pflanzen“, sagt Gründer Christian Kroll. „Das ist ambitioniert – aber wir müssen ambitioniert sein, um den Klimawandel zu bekämpfen.“ Bis Ende 2017 hatte Ecosia bereits für mehr als 18,6 Millionen Bäume gesorgt – noch viel zu tun fürs neue Jahr.
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Einverständniserklärung öffnenEsther Eisenhardt: Mutter der „Mompreneurs“
In Deutschland geht die Zahl der Gründungen zurück. Eine bestimmte Gruppe allerdings gründet viel und erfolgreich: Mütter. Mehr als jedes sechste Unternehmen wird von „Mompreneurs“ aus der Taufe gehoben. Auch Esther Eisenhardt gehört dazu. Mit ihrer Plattform „Mompreneurs“ vernetzt sie selbstständige Frauen. „Wir teilen Wissen, Erfahrungen und Kontakte, damit jede von uns nicht alleine und bei Null anfangen muss.“ 2018 wird für Eisenhardt ein Abenteuer: Die Online-Unternehmerin ist mit ihrer Familie nach Portugal gezogen und damit nun ein „Expat Mompreneur“.
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