Deutsches Haus und deutscher Pavillon in Rio
Deutschland ist bei den Olympischen Spielen wieder mit einem Deutschen Haus vertreten; neu ist ein deutscher Pavillon am Strand.
Treffpunkt: Strand. Deutschland ist bei den Olympischen Spielen wieder mit einem „Deutschen Haus“ vertreten. Und zwar direkt am Strand von Rio de Janeiro. Der „Barra Blue Beach Point“ am Rande des Stadtteils Barra ist Anlaufstelle für die Deutschen Olympiamannschaft und die Deutsche Paralympische Mannschaft sowie Wirtschaftspartner, Politik und Medien. Attraktiv ist neben der idealen Lage zwischen Sportstätten, Sehenswürdigkeiten und dem Olympischen Dorf auch die außergewöhnliche Architektur des „Beachclubs“. Das Gebäudes ist mit einem Strohdach überbaut, das teilweise bis zum Fuß des Hauses reicht. „Diese Location versprüht einen besonderen Charme – sie bietet alles, was man gemeinhin mit Rio verbindet: Leichtigkeit, Inspiration, Offenheit und Lebensfreunde“, sagt Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes.
Ein Pavillon für alle
Neu ist der für alle zugängliche deutsche Pavillon „OliAle“ am Strand von Leblon. Er soll Treffpunkt für Einheimische, Touristen und alle diejenigen sein, die Rio 2016 mit deutsch-brasilianischem Flair erleben wollen. Die Besucherinnen und Besucher erwarten Live-Übertragungen, verschiedene Sportangebote, kulturelle Veranstaltungen sowie Getränke- und Verpflegungsstände mit deutscher Küche. Der Pavillon soll als offene Begegnungsstätte ein dynamisches, kreatives, modernes, nachhaltiges und sportliches Deutschland zeigen. Verschiedene deutsche Institutionen mit Sitz in Rio de Janeiro wie das Goethe-Institut oder die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sind beteiligt. Deutschland ist neben Dänemark das einzige Land, das für die Zeit des weltweit größten sportlichen Ereignisses eine Genehmigung für einen Pavillon am Strand erhalten hat.