Aufräumen studieren
Für eine grünere Zukunft: Diese drei Studiengänge in Deutschland stellen den nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen in den Mittelpunkt.
Umwelt- und Klimaschutz fängt beim Recyceln von Wertstoffen und dem richtigen Umgang mit natürlichen Ressourcen oder mit Altlasten an. Diese Studiengänge helfen dabei.
Nachhaltiges Ressourcenmanagement: Master an der TU München
Boden, Wasser und Luft: Natürliche Rohstoffe bilden unsere Lebensgrundlage. Der englischsprachige Masterstudiengang Sustainable Resource Management der Technischen Universität München (TUM) befähigt seine Studierenden, Strategien zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu entwickeln – eine Voraussetzung für das Erreichen der SDG der Vereinten Nationen.
Abfallwirtschaft und Altlasten: Master an der TU Dresden
Verpackungen aus Plastik, Altpapier oder entladene Batterien gehören zwar in die Tonne, aber nicht zum Abfall – als wertvolle Rohstoffe können sie recycelt und wiederverwendet werden. Wer sich für die nachhaltige Arbeit mit Ressourcen, Technologien zur Umweltreinhaltung und Klimaschutz interessiert, kann sich an der TU Dresden zum Umweltingenieur ausbilden lassen. Der Studiengang beschäftigt sich unter anderem mit der Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für eine grüne Zukunft und der Effizienzsteigerung abfallwirtschaftlicher Anlagen.
Umwelt- und Verfahrenstechnik: Bachelor of Engineering an der Hochschule Düsseldorf
Wirtschaftliche Effizienz und Nachhaltigkeit gehen bei der Umwelt- und Verfahrenstechnik Hand in Hand. Verfahren der Stoffumwandlung werden hier optimiert, um Ressourcen zu schonen und Abfälle zu vermeiden. Der Studiengang Bachelor of Engineering an der Hochschule Düsseldorf verdeutlicht mit theoretischer Grundlagenvermittlung und praktischen Übungen im Labor, wie Produktionsprozesse für Lebensmittel, Dünger, Pharmazeutika oder Kunststoffe umweltverträglich gestaltet werden können.