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Ausgezeichnete digitale Helfer

Schüler programmieren Roboter, digitale Helfer sparen Zeit und Geld — wir stellen drei innovative KI-Projekte aus Deutschland vor.

30.11.2018
Programmieren lernen in der „roboterfabrik“ Hannover.
Programmieren lernen in der „roboterfabrik“ Hannover. © Leibnitz Universität Hannover

Mit dem Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ prämiert die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ jedes Jahr 100 Projekte, die innovative Antworten auf gesellschaftliche Fragen liefern. Zum Beispiel vorbildliche Anwendungen künstlicher Intelligenz:

Wenn Roboter Schule machen

Mit der „roboterfabrik“ an der Universität Hannover wollen Schulen und wissenschaftliche Einrichtungen gemeinsam Jugendliche und junge Erwachsene für Robotik interessieren. In unterrichts- und studienfachbegleitenden Workshops lernen sie, Roboter selbst zu programmieren und verantwortungsbewusst zu bedienen. So vermittelt die „roboterfabrik“ zukunftstechnologisches Wissen und wirkt mit dieser Nachwuchsförderung dem Fachkräftemangel entgegen.

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Digitaler Baukasten für Ingenieure

Wie verhält sich das Auto beim Crash? Wie heiß wird der Computer? Fragen, die Ingenieure bei der Produktentwicklung anhand von Simulationsmethoden einzuschätzen versuchen. Doch diese erfordern meist zeitintensive manuelle Routinetätigkeiten und die Expertise ausgebildeter Berechnungsingenieure. Anders die Software, die das Start-up Renumics in Karlsruhe entwickelt hat: Sie automatisiert mithilfe künstlicher Intelligenz diese Routinetätigkeiten. Das spart Zeit, Geld und ermöglicht auch Nicht-Simulationsexperten in kleinen und mittleren Unternehmen die Nutzung anspruchsvoller Ingenieurswerkszeuge. Ein Mehrwert, der durch die Verbindung von traditioneller Ingenieurskompetenz und moderner Technologien entsteht.

Künstliche Intelligenz: Innovative Projekte aus Deutschland
© Leibnitz Universität Hannover

Anwalts digitaler Helfer

Verträge zu prüfen ist ein langwieriges Verfahren, mit dem Anwälte und Vertragsspezialisten viele Stunden verbringen. Zeit, die sie mit der neuen Software rfrnz sparen können: Die digitale Vertragsanalyse für Juristen automatisiert einen Großteil dieser Tätigkeit mithilfe von Algorithmen. Die künstliche Intelligenz kann zudem mögliche Fehler vermeiden. Unter anderem bietet das Münchener Start-up wichtige Vertragsinformationen sowie eine Risikobewertung, die etwa fehlende oder unübliche Klauseln kennzeichnet.

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