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Cybersecurity studieren

Sicherheit im Cyberraum ist von größter Bedeutung für Gesellschaft und Wirtschaft. Wir stellen drei Studiengänge zum Thema vor.  

Gunda Achterhold , 29.01.2023
Cybersecurity – Studiengänge mit und für die Zukunft
Cybersecurity – Studiengänge mit und für die Zukunft © AdobeStock / lev dolgachov

Sicherheit im Cyberraum – TU Ingolstadt 

Wirtschaft und Gesellschaft werden in immer größeren Verbünden miteinander vernetzt – damit steigt die Anfälligkeit für Angriffe durch Hacker. Hochschulen erweitern daher zunehmend die klassische IT-Sicherheit (im Sinne von Datenschutz) und beziehen den gesamten, global entstehenden Cyberraum mit ein. Der an der Technischen Hochschule Ingolstadt neu entstandene Bachelorstudiengang Cybersicherheit bereitet Absolventinnen und Absolventen darauf vor, die Sicherheit von Netzwerken, Systemen und Anwendungen im virtuellen Raum zu planen und umzusetzen. Die Perspektive von Hackern nehmen sie dabei ebenso ein wie die von Softwareentwicklern, Netzwerkplanern und Systembetreibern. 

Spurensuche im Netz – Hochschule Mittweida 

Das Bundeskriminalamt spricht von einem hochkomplexen kriminellen Wirtschaftszweig: Cybercrime zählt zu den sich am schnellsten verändernden Kriminalitätsphänomenen. Global agierende Täter und Täterinnen passen sich dynamisch an technische und gesellschaftliche Entwicklungen und greifen überall dort an, wo es sich finanziell lohnt. Die Hochschule Mittweida bildet Expertinnen und Experten für die hochtechnische Ermittlungsarbeit aus. Der anwendungsorientierte Masterstudiengang Cybercrime/Cybersecurity verzahnt die Fachrichtung IT-Sicherheit mit der IT-Forensik. Methoden und Werkzeuge zur Sicherung und Auswertung digitaler Beweismittel sind ein wichtiger Teil des Studiums. 

Lernen und Forschen am Exzellenzcluster – Ruhr Universität Bochum 

An der Ruhr-Universität Bochum lernen Studierende der IT-Sicherheit von führenden Expertinnen und Experten. Mit dem Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit (HGI) beheimatet die Fakultät für Informatik eines der größten und ältesten Institute im Bereich der IT-Sicherheit in Europa sowie den einzigen deutschen Exzellenzcluster aus diesem Bereich. Zudem arbeitet es eng mit dem Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre zusammen. Der Masterstudiengang IT-Sicherheit/Netze und Systeme richtet sich an Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus den Bereichen IT, Mathematik oder Elektrotechnik. In einem hochkarätigen Umfeld lernen sie, komplexe Fragestellungen der IT-Sicherheit mithilfe wissenschaftlicher Methoden zu analysieren und Lösungen für neue Sicherheitsprobleme zu entwickeln.

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