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Von Neandertalern bis zu Auswanderern

Museen in Deutschland: Ein prähistorischer Fundort, ein Schlachtfeld und ein Hafen – hier besuchst du drei außergewöhnliche Orte.

31.07.2021
Menschheitsgeschichte als Familienbild im Neanderthal-Museum.
Menschheitsgeschichte als Familienbild im Neanderthal-Museum. © Neanderthal Museum

Neanderthal Museum, Mettmann bei Düsseldorf

1856 fanden italienische Arbeiter im Neanderthal eine Schädeldecke und etliche Knochen. Sie gehörten zu einem 42.000 Jahre alten Menschen, dem nach diesem Fundort benannten Neandertaler. Das Neanderthal-Museum liegt unweit der Fundstelle. Es zeigt die Geschichte der Menscheitsentwicklung.  Hier kannst du es virtuell erkunden.

 

Museum und Park Kalkriese, bei Osnabrück

Vor rund 2.000 Jahren vernichteten Germanen im Teutoburger Wald drei römische Legionen in der Varusschlacht. Am mutmaßlichen Ort des Geschehens steht heute das Museum Kalkriese inmitten eines Museumsparks auf dem damaligen Schlachtfeld.

 

Deutsches Auswandererhaus, Bremerhaven

Bis 1890 wanderten mehr als 7 Millionen Menschen allein über Bremerhaven aus Deutschland nach Übersee aus, 90 Prozent von ihnen in die USA. Wie das von statten ging, zeigt das Auswandererhaus. Hier kannst du schauen, ob es Unterlagen über deine Vorfahren in Bremerhaven gibt. Ein neues Gebäude widmet sich der Einwanderung nach Deutschland.

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