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Intensiver Austausch in Europas Wissenschaft

Europas Wissenschaft vernetzt sich über die Programme „Horizon 2020“ und ERASMUS.

18.06.2013
Erasmus
© picture-alliance/Joker - Erasmus

NEUE FORSCHUNGSHORIZONTE. Von 2014 an wird „Horizon 2020“ alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der Europäischen Kommission zusammenführen. Das neue Rahmenprogramm beinhaltet auch das umfangreiche, von Starting Grants für Nachwuchswissenschaftler bis zu Synergy Grants für Forschergruppen reichende Förderprogramm des European Research Council (ERC). Mit Horizon 2020 sollen zudem europäische Forschungszentren gefördert werden, die für internationalen Austausch stehen. Hier unterstützte die EU bereits so unterschiedliche Projekte wie den Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts und das Hamburger Teilchenbeschleunigerzentrum DESY. Für wissenschaftliche Mobilität stehen die „Marie-Curie-Maßnahmen“ für einen „Europäischen Arbeitsmarkt für Forscher“. Und auch außerhalb von „Horizon 2020“ vernetzt sich Europas Wissenschaft weiterhin: ERASMUS, das seit 25 Jahren erfolgreiche EU-Programm für Studierendenmobilität, meldet für das Hochschuljahr 2011/2012 einen neuen Rekord: Mehr als 33 000 Studierende aus Deutschland haben mit ERASMUS in 32 europäischen Ländern einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum absolviert.

www.forschungsrahmenprogramm.de