Helmholtz – Deutschlands größte Forschungsorganisation
15 000 Wissenschaftler und 7000 Doktoranden in 18 Instituten forschen im Namen der Helmholtz-Stiftung.
Deutschlands größte Wissenschaftsorganisation mit mehr als 15 000 Wissenschaftlern und 7000 Doktoranden startete 1958 als lose Arbeitsgemeinschaft einiger gerade entstandener Institutionen rund um die damals als faszinierend empfundene Kernenergie. Heute besteht die Helmholtz-Gemeinschaft aus 18 unabhängigen Forschungszentren, darunter auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit allein 16 deutschen Standorten, die mit ihren Arbeiten wesentlich dazu beitragen sollen, große und drängende Fragen von Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zu beantworten. Dabei konzentrieren sich die Helmholtz-Wissenschaftler auf Systeme von hoher Komplexität, die Mensch und Umwelt bestimmen. Die Themen kreisen etwa um Fragen, wie die Umwelt für künftige Generationen intakt bleiben kann oder die Entwicklung neuer Therapien für bisher unheilbare Krankheiten. Oft sind bei Helmholtz-Forschungen spektakuläre Großgeräte im Einsatz, was einen nicht unerheblichen Reiz auf Wissenschaftler in aller Welt ausübt.