Weltoffenes Wissenschaftssystem
In Deutschland arbeiten immer mehr internationale Wissenschaftler.

Aus aller Welt kommen Wissenschaftler nach Deutschland, um zu lehren und zu forschen. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen: 2014 arbeiteten 40 000 internationale Wissenschaftler an deutschen Hochschulen. Im Vergleich zu 2006 ist das ein Plus von 84 Prozent. Auch die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind attraktiv für internationale Forscher. Ihr Anteil ist auf rund 9000 gestiegen. Das sind 20 Prozent des gesamten wissenschaftlichen Personals. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bericht „Wissenschaft weltoffen 2016“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) vorgestellt hat. Zu den wichtigsten Herkunftsländern internationaler Wissenschaftler in Deutschland zählen China, Italien, Österreich, Russland, Indien und die USA.