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1.000 Tage Krieg: Unterstützung für Ukraine

Kanzler und Außenministerin betonen Solidarität mit dem angegriffenen Land. 

19.11.2024
Scholz
© pa/dpa

Berlin (d.de / dpa). 1.000 Tage nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat Deutschland das angegriffene Land seiner Unterstützung versichert. Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Rande des G20-Gipfels in Rio, er werde mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping auch über das Thema Waffenlieferungen an Russland sprechen. Außenministerin Annalena Baerbock hatte zu Wochenbeginn bei einem Besuch in Kiew gesagt: „Deutschland steht gemeinsam mit vielen Partnern weltweit felsenfest an der Seite der Ukraine“.  

Baerbock hat mit den EU-Außenministern am Montag weitere Sanktionen gegen den Iran wegen dessen Drohnenlieferungen an Russland beschlossen. Auf dem Treffen wurde die EU-Ausbildungsmission EUMAM bis November 2026 verlängert. Zuvor waren gemeinsam mit den USA G7-Finanzhilfen von 50 Milliarden Dollar vereinbart worden. Zuletzt hat Deutschland weitere 200 Millionen Euro an humanitärer Nothilfe für diesen Winter zugesagt – zusätzlich zu der Viertelmilliarde Euro, die 2024 für den Erhalt des von Russland gezielt attackierten Energiesektors bereitgestellt wurden. Zudem gibt es unzählige privat organsierte Hilfslieferungen aus Deutschland in die Ukraine.  

Hier erfährst du detailliert, wie Deutschland die Ukraine unterstützt