Musik gegen den Corona-Blues
Virtuelle Konzerte aus Deutschland: Wir zeigen euch, wie ihr während der Corona-Krise in die deutsche Musikszene eintauchen könnt.
Mit Musik geht vieles leichter – auch und vor allem in Krisenzeiten. Doch wegen der Corona-Krise in Deutschland und der ganzen Welt werden Konzerte abgesagt und Clubs geschlossen. Viele deutsche Künstlerinnen und Künstler verlegen ihre Gigs deswegen einfach ins Netz.
Berliner-Clubszene kämpft gegen Corona
„House Music“ bekommt während der Coronakrise eine neue Bedeutung. Um die berühmte Berliner Clubszene trotz Kontaktsperre aufrechtzuerhalten, spielen DJs unter #UnitedWeStream ihre Sets in einem leeren Club. So könnt ihr täglich ab 19 Uhr von zu Hause aus feinste Berliner Clubmusik via Instagram-Livestream genießen und nebenbei die Corona-Kurve abflachen. Die Spendeneinnahmen der Aktion gehen an betroffene Clubs in Berlin.
Coronakrise: Digitale Bühnen für Kulturszene
Abgesagte Konzerte gibt es aber nicht nur in Berlin. In München bietet deshalb der neue Online-Sender One München eine digitale Bühne für Clubsound, Pop, Reggae, Dancehall und vieles mehr. Einen ähnlichen Kulturstream gibt es auch in Köln. Auf Dringeblieben erwarten euch Konzerte, Kinderdiscos, Kochkurse und Workouts sowie die Möglichkeit, Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen.
Geheimtipp gegen Quarantäne-Langeweile
Auf Instagram finden unter #WirBleibenZuhause sogar ganze Festivals mit deutschen Musikstars wie Max Giesinger und Johannes Oerding statt. Von der Couch aus könnt ihr aktuell aber auch gut unbekannte Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland entdecken. Zum Beispiel Rei Moura und Joshua Jordy, die mit ihrem neuen Projekt Flat14 auf Instagram in den nächsten Wochen mit einem entspannten Mix aus RnB und Gitarrensounds für Ablenkung sorgen wollen – gespielt wird (wo sonst?) auf dem eigenen Balkon.
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