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„Aviv“ – ein Magazin für 
sprachliche Zwischentöne

Das neue deutsch-hebräische Magazin „Aviv“ aus Berlin begegnet Klischees mit einer Mischung aus Kunst, Literatur und Journalismus.

06.07.2016

Bis auf den Titel – „Aviv“ heißt auf Deutsch „Frühling“ – ist das neue Magazin komplett zweisprachig, Hebräisch und Deutsch. Das war Hanno Hauenstein und Itamar Gov besonders wichtig. Die beiden jungen Gründer wissen aus ihrer Arbeit als Übersetzer, welche Bedeutung das Medium Sprache hat, verstehen „sprachliche Vielfalt als Bereicherung und Bilingualität als Geschenk“.

Im Mai 2016 erschien die Erstausgabe, gefördert von der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum. „Klischees begegnen wir mit einer Mischung aus Kunst, Literatur und Journalismus“, sagen die Wahlberliner Hauenstein und Gov, „alten Aufteilungen in ‚wir‘ und ‚sie‘, zu der unsere Erziehung uns verleiten mag, mit einem inklusiven Kulturverständnis.“ Dazu passt, dass neben dem israelischen Bestsellerautor Etgar Keret und dem Deutschen Maxim Biller auch die iranische Filmemacherin Shirin Sabahi zu Wort kommt.

www.avivmag.com