Zeitgeschichte für die Leinwand
Wim Wenders erhielt den „Goldenen Ehrenbär“ für sein Lebenswerk.
Wim Wenders ist gut darin, anderen eine Bühne zu bereiten: Sein jüngster Film „Das Salz der Erde“ würdigte den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado. „Pina“ war eine Hommage an die verstorbene Choreografin Pina Bausch. Und „Tokyo-Ga“ porträtierte den japanischen Filmemacher Yasujiro Ozu. Bei der Berlinale 2015 stand der Regisseur, dessen Arbeiten Zeitgeschichte einfangen, selbst im Mittelpunkt: Er erhielt den „Goldenen Ehrenbären“ für sein Lebenswerk. Die Festivalbesucher sahen zudem eine breite Auswahl seiner Filme, wie „Paris, Texas“ oder „Der Himmel über Berlin“.