Für Frieden und Gerechtigkeit
Deutschland engagiert sich global für nachhaltige Entwicklung. Wir stellen drei Best-Practice-Projekte vor.
![Außenminister Maas in Kolumbien: Reintegration von Rebellen Außenminister Maas in Kolumbien: Reintegration von Rebellen](/sites/default/files/styles/image_carousel_mobile/public/media/image/Foreign-Minister-Maas-Colombia-reintegration-rebels.jpg?itok=JUZvRVP7)
Für Deutschlands globales Engagement hat das 16. UN-Nachhaltigkeitsziel (SDG 16) eine zentrale Bedeutung: Frieden, Gerechtigkeit und Starke Institutionen.
Frieden sichern in Kolumbien
Deutschland begleitet beispielsweise den Friedensprozess in Kolumbien nach einem über 50 Jahre andauernden Bürgerkrieg zwischen Streitkräften, Guerillagruppen und Paramilitärs. Das Auswärtige Amt unterstützt das International Center for Transitional Justice beim Aufbau einer Übergangsjustiz und der Wiedereingliederung ehemaliger Rebellen in die Gesellschaft.
Rechtsstaat aufbauen in der Ukraine
Der Ukraine hilft Deutschland bei der Gestaltung eines stabilen Rechtsstaats. Die Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) berät das Land bei seiner Justizreform und der fachlichen Qualifikation von Richtern.
Sauberes Wasser für alle
Bis 2030 soll jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen haben. Das ist das 6. UN-Nachhaltigkeitsziel. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie sieht vor, dass mit deutscher Hilfe bis 2030 jährlich zehn Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Deutschland ist in der Entwicklungszusammenarbeit weltweit zweitgrößter Geber im Wassersektor.
Zum Beispiel im Rahmen der Wasserinitiative Zentralasien („Berliner Prozess“). In den Anrainerstaaten der Flüsse Amu Darja und Amu Syr sorgen übermäßige Wasserentnahme einzelner Staaten für Baumwollanbau und Energiegewinnung sowie marode Infrastruktur für Wassermangel und Konfliktpotenzial.
Auf Initiative des Auswärtigen Amts unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Zusammenarbeit (GIZ) Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan beim Aufbau eines nachhaltigen, gerechten regionalen Wassermanagements.
Weitere deutsche Best-Practice-Beispiele für die 17 SDG
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