Gib Gas, studier Wasserstoff
Wasserstoff ist das Zukunftsthema. Hier findet ihr vier Hochschulen, die Wasserstofftechnologien schon in Studiengänge integrieren.
1. Treiber der Elektromobilität
Für das gemeinsame Masterangebot Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bündeln fünf Mitgliedshochschulen der Hochschulföderation SüdWest (HfSW) ihre Expertise im Bereich der Elektromobilität. Der berufsbegleitende, englischsprachige Studiengang ist inhaltlich eng mit dem Master Elektromobilität verknüpft und bereitet darauf vor, alternative Energiekonzepte in der mobilen Anwendung zu entwickeln.
2. Saubere Energie für chemische Prozesse
An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist das Thema Wasserstoff vor allem in forschungsnahen Studiengängen des Fachbereichs Chemie- und Bioingenieurwesen prominent vertreten. Ab Wintersemester 2021/22 neu angeboten wird der englischsprachige Studiengang Clean Energy Processes (CEP) für Bachelor- und Masterabschlüsse. Hier geht es um die nachhaltige Produktion, Verteilung und Nutzung von Erneuerbarer Energie für die chemische Industrie und um Veränderungen in den chemischen Prozessen.
3. Sicherheit von Wasserstofftechnologien
Die Professur Wasserstoff- und Kernenergietechnik (WKET) der Technischen Universität Dresden bietet Wahlmodule zum Energieträger Wasserstoff an. Studierende des Diplomstudiengangs Energietechnik können ihr Wissen in der Kernenergietechnik vertiefen, bis hin zum Rückbau von Anlagen. Die Erzeugung und Anwendung von Wasserstoff sowie Sicherheitsfragen von Wasserstofftechnologien setzen einen zweiten Schwerpunkt.
4. Erneuerbare Energien nachhaltig speichern
Wind, Wasser, Sonne: Am Institut für Regenerative EnergieSysteme (IRES) der Hochschule Stralsund spielen energieeffiziente Zukunftstechnologien eine wichtige Rolle. Der Bachelorstudiengang Regenerative Energien vermittelt, welche Techniken es gibt und wie sie sich in Energieversorgungsnetze einbinden lassen. Im 5. Semester ist Wasserstofftechnologie als Pflichtmodul dran.
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