Gemeinsam für Gleichberechtigung
Wer sich in Deutschland für die Chancengleichheit von Frauen in der Wissenschaft stark macht, erfahrt ihr hier.
Politischer Wille zum Wandel
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stärkt gezielt die Chancengleichheit für Frauen in der Wissenschaft, jüngst etwa mit einem Programm zur Förderung von Nachwuchsforscherinnen im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz. Weitreichend wirkt das 2012 aufgelegte und erfolgreich laufende Professorinnenprogramm des BMBF: Es erhöht die Zahl weiblicher Leitungsstellen an den Hochschulen – und fordert von diesen auch Gleichstellungskonzepte.
Geförderte Gleichstellung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zählt die Gleichstellung von Frauen und Männern zu ihren zentralen Aufgaben. Dazu sollen unter anderem Wissenschaftlerinnen von der Gremienarbeit entlastet, oder überhaupt erst mit besonderen Programmen gewonnen werden. Zur Gleichstellung gehört für die DFG auch, bei einem Urteil über die wissenschaftlichen Leistungen die Lebensumstände zu berücksichtigen, etwa mit Blick auf Erziehungszeiten.
Karrieren mit Kindern
Mehr Freiheit für die wissenschaftliche Karriere verschafft die nach der deutschen Nobelpreisträgerin benannte Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung jungen Doktorandinnen und Postdoktorandinnen in einem Fach der experimentellen Naturwissenschaften oder der Medizin. Sie finanziert Hilfen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Zudem arbeitet die Stiftung mit dem Programm „For Women in Science“ zusammen.
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