Karriere im Tourismus
Urlaub zum Beruf machen: Diese Ausbildungen und Studiengänge in Deutschland helfen dir in der Tourismusbranche weiter.
Der Tourismus ist in Deutschland ein bedeutender Wirtschaftsfaktor: Das Gastgewerbe ist einer der größten Arbeitgeber – etwa 2,4 Millionen Menschen arbeiteten im Jahr 2019 in der Branche, sie erzielte einen Umsatz von 93 Milliarden Euro. Wir stellen euch die beliebtesten Ausbildungsberufe und Studiengänge vor.
Ausbildung zur Hotelfachfrau/-mann
Einer der beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland: 2019 ließen sich 19.920 Menschen in Deutschland zur Hotelfachfrau/-mann ausbilden. Sie sorgen für das Wohlergehen der Gäste, richten Gästezimmer her, arbeiten in der Küche oder im Service mit und organisieren Veranstaltungen.
Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
In diesem Beruf lernen Auszubildende, wie sie touristische Produkte oder Dienstleistungen entwickeln und vermarkten, zudem beraten sie Kunden.
Luftverkehrskaufmann/-frau
Luftverkehrskaufleute übernehmen viele Aufgaben. Dazu zählen Passagier- und Flugzeugabfertigung, Einkauf von Treibstoff und Ersatzteilen, Analyse von Marktdaten oder Platzreservierung.
International Tourism Management
In diesem Studiengang sammelst du betriebswirtschaftliches Know-how und lernst die Bereiche Hotel, Gastronomie, Tourismus, Sport-, Event- und Kulturmanagement kennen. Viele Lehrveranstaltungen sind auf Englisch.
Gesundheitstourismus
Wellness-Reisen, Yoga-Urlaub, Wanderwochenende: Gesundheitstourismus boomt und der gleichnamige Studiengang auch. Er vermittelt Betriebswirtschaftslehre, Tourismuspolitik und -management, aber auch Ernährung, Fitness und Gesundheitsförderung.
Nachhaltiger Tourismus
Hauptsache öko – immer mehr Menschen legen auch im Urlaub Wert auf Nachhaltigkeit. Studierende des Fachs „Nachhaltiger Tourismus“ lernen, Reisen umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten, dazu kommen Themen wie Wirtschaft, Recht, Umwelt, Ökologie und Entwicklungspolitik.
Freizeitwissenschaften
Ausflüge planen, Feiern organisieren: Mit Themen wie diesen beschäftigen sich Freizeitforscher auf wissenschaftlicher Ebene. Auf dem Studienplan stehen unter anderem Betriebswirtschaftslehre, Sozialforschung, Pädagogik, Gesundheit, Kultur und Kreativität.
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