Gemeinsam lernen
Deutschland fördert weltweit Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit. Ein Blick auf drei Projekte.
exceed – Hochschulexzellenz in der Entwicklungszusammenarbeit
Wie lässt sich weltweit vernetzt forschen und zugleich die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung stärken? Das Programm „exceed“ hat eine Antwort: Fünf deutsche Hochschulen sind mit rund 40 Partnerinstitutionen in Afrika, Asien und Südamerika verbunden. Gemeinsam leisten sie einen Beitrag, um Hochschulbildung noch stärker auf die Ziele der Agenda 2030 auszurichten und arbeiten dazu auch über Fächergrenzen hinweg zusammen.
#eSkills4Girls
Was hilft gegen den „Digital Divide“? Die digitale Kluft trennt nicht nur Industrie- und Entwicklungsländer. Weil vor allem Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern viel zu oft von den Chancen des digitalen Wandels ausgeschlossen werden, startete unter der deutschen G20-Präsidentschaft 2017 das Projekt „eSkills4Girls“. Es ist nach wie vor aktiv, zum Beispiel mit von Frauen aus dem #eSkills4Girls-Netzwerk geleiteten Workshops in zwölf afrikanischen Ländern während der Africa Code Week 2019.
Duale Berufsausbildung – in Vietnam und weltweit
Wie kann das deutsche Modell der dualen Berufsausbildung auch in anderen Ländern erfolgreich sein? Zum Beispiel durch das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Programm „Skills Experts“ an ausgewählten Auslandshandelskammern (AHK). Es unterstützt beim Aufbau von Aktivitäten im Bereich der Berufsausbildung und berücksichtigt dabei auch die Anforderungen deutscher Unternehmen vor Ort. Die duale Ausbildung ist durch die Kombination der theoretischen Ausbildung in den Bildungseinrichtungen mit der praktischen Ausbildung in den Betrieben besonders effektiv.
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