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Kreativsoftware aus Deutschland

Wie innovative Programme die internationale Musikindustrie prägen. Wir stellen zwei Beispiele vor. 

15.08.2024
Grammy-Gewinner Jacob Collier arbeitet mit Native Instruments.
Grammy-Gewinner Jacob Collier arbeitet mit Native Instruments. © picture alliance / ZUMAPRESS.com

Klingen wie Alicia Keys 

Sie möchten einen Konzertflügel spielen? Oder eine ikonische Hammondorgel aus den 1960er-Jahren? Wenn der Platz oder das Geld fehlt, hilft das deutsche Softwareunternehmen Native Instruments aus. Es nimmt den Originalton von Instrumenten auf und modelliert ihn virtuell. So lassen sich der Klang eines Kammerorchesters genauso wie Hiphop-Drums aus den 1990er-Jahren in wenigen Klicks auf dem eigenen Computer reproduzieren. Native Instruments entwickelt seine Produkte hauptsächlich in Berlin, weitere Büros gibt es in Los Angeles, Tokio, London, Paris und Shenzhen. Zu hören sind die virtuellen Instrumente in zahlreichen Home-Studios weltweit, aber auch in Profiproduktionen, zum Beispiel der britischen Rock-Band Coldplay. Auch die New Yorker Sängerin Alicia Keys kooperiert mit der deutschen Firma und hat ihr Traum-Klavier virtuell simuliert, „die besten Tasten des Universums“, wie sie sagt. 

Hier gibt Alicia Keys Einblicke in ihre Arbeit mit Native Instruments: 

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Berliner Softwareschmiede für elektronischen Musik 

Ein Musiker soll kein „Diener der Technik“ sein, sagt CEO Gerhard Behles über moderne Musikproduktion. Mit Ableton gründete er ein Softwareunternehmen zum Musikmachen, das für den kreativen Geist und nicht für Computerspezialisten gedacht ist. Mit seiner intuitiven Steuerung und zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in der Live- und Studiomusik hat das Programm der Berliner Softwarefirma die elektronische Musikproduktion revolutioniert. Es zählt heute zu den weltweit renommiertesten Musikprogrammen. Der kanadische Produzent deadmau5 und der US-Amerikaner Skrillex setzen auf die Software; der Multiinstrumentalist Kevin Parker produziert die Musik für sein Psychedelic-Projekt Tame Impala ebenfalls mit Ableton. 

In der YouTube-Serie „One Thing“ zeigen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt jeweils eine innovative Funktion der Software, die sie bei ihrer Arbeit nutzen: 

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Hier verwandelt die australische DJane Ninajirachi mit Hilfe von Ableton das Plätschern fallender Steine in einen See in rhythmische Perkussion: 

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