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Unternehmen zeigen Flagge für ihre Beschäftigten

Der Europäische Monat der Vielfalt würdigt Organisationen, die zur Förderung von Diversität beitragen. Vier Beispiele. 

19.06.2024
Viele Firmen setzen auf gemeinsames Essen als kulturellen Austausch.
Viele Firmen setzen auf gemeinsames Essen als kulturellen Austausch. © picture alliance / Westend61

Global Villages 

An verschiedenen Standorten veranstaltet der international tätige Informationstechnik-Dienstleister GFT Technologies SE aus Stuttgart ein „Global Village“. Es werden in Vorträgen die Länder vorgestellt, aus denen die Teammitglieder kommen. Nach einer Fragerunde gibt es landestypische Spezialitäten zu essen. So will das Unternehmen ein Zeichen nach außen setzen und seine eigene Vielfalt betonen.  

Internationale Mittagspause 

Während des Europäischen Monats der Vielfalt veranstaltet der Lebensmittelhersteller Schreiber Foods aus dem Allgäu täglich eine internationale Mittagspause. Das Unternehmen beschäftigt Menschen mit 28 Nationalitäten. Wer möchte, bringt ein Gericht aus seinem Herkunftsland mit und trägt so zu einem bunten Buffet bei. Das Kennenlernen anderer Essensbräuche ist in einem Lebensmittelunternehmen umso wichtiger. 

Diversity-Pub-Quiz 

Die deutsche Kommunikationsberatung FGS Global führt Büros in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, München, Paris und Zürich. Im Rahmen des Vielfalt-Monats nutzen die Teams die Möglichkeiten, die ihnen die Großstädte bieten. Sie veranstalten Diversity-Pub-Quiz sowie Speed-Datings, wo es um Fragen der Vielfalt geht. Die Erkenntnisse werden hinterher mit den über 300 Mitarbeitenden geteilt. 

Interkulturelles Kochbuch 

Und noch einmal geht es ums Essen: Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung aus Würzburg sammelt Rezepte seiner Belegschaft, spickt sie mit Geschichten aus den entsprechenden Kulturen und veröffentlich das Ergebnis als digitales Kochbuch. Darüber hinaus lädt das Unternehmen zu einem Wissenstests zum Thema Vielfalt ein. Gedanken können aufgeschrieben und für andere sichtbar an eine Pinwand gehängt werden.